„Jetzt konnten wir ein Stück früher aufmachen als gedacht“, erklärt Jürgen Magar erleichtert. Der Headgreenkeeper des Golfpark Weiherhof hat seit dem Herbst mit durchaus ungewöhnlichen Wetterbedingungen zu tun. „Der Herbst war unheimlich nass, wir hatten eigentlich bis kurz vor Weihnachten Wachstumswetter. Dann kam extreme Kälte mit bis zu zehn Grad minus, was für unseren Bereich auch sehr ungewöhnlich ist“, stellt er fest. Dadurch sei der Boden bis in tiefere Schichten gefroren. Taut die Oberfläche dann nur leicht an, werden die Graswurzeln beim Betreten verrissen. „Nachdem die Temperaturen nun höher sind, konnten wir die B-Seite der Anlage öffnen.“ Die starke Nässe macht sich vor allem auch wieder an einer nassen Stelle bemerkbar. Hier schafft das Greenkeeping aber Abhilfe durch ein Sickerloch und Ablaufdrainagen.
Positiv wirkt sich der viele Regen des Herbstes und die Nässe des Winters bei den Speicherteichen aus. „Die sind beinahe alle schon am Überlaufen“, stellt Jürgen Magar zufrieden fest. Für das Greenkeeping-Team ist die gute Füllung der Teiche wichtig, um die Beregnung des Platzes im Sommer erst einmal durch die eigenen Speicherteiche zu sichern.